1. Korinther 9 - Die Bibel (Schlachter 2000)

Kapitel 9Paulus verteidigt seinen Aposteldienst

1Bin ich nicht ein Apostel Kümmert betrautGal 2,7; Kol 1,25; 1Th 2,4; 1Tim 1,11.

181Kor 9,11-12Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich bei meiner Verkündigung das Evangelium von Christus kostenfrei darbiete, sodass ich von meinem Anspruch am Evangelium keinen Gebrauch mache.

19Denn obwohl ich frei1Kor 9,1 bin von allen, habe ich mich doch allen zum KnechtJos 1,1.13; Ps 18,1; 134,1 gemacht, um desto mehr zu gewinnenSpr 11,30; 1Pt 3,1.

20Apg 16,3; Röm 11,14Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz, damit ich die unter dem Gesetz gewinne;

21Röm 2,12; Gal 2,3-5denen, die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz — obwohl ich vor Gott nicht ohne Gesetz bin, sondern ChristusRöm 8,2-4; Gal 2,20 gesetzmäßig unterworfen —, damit ich die gewinne, die ohne Gesetz sind.

22Den SchwachenRöm 15,1; 2Kor 11,29 bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne; ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche retteRöm 11,14.

23Phil 2,16; 1Tim 4,16Dies aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

Der Kampf und der Lohn eines Dieners des Herrn

24 Gal 5,7; 1Tim 6,12; 2Tim 2,5 Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis erlangt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt!

252Tim 2,4.12; 4,8Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam in allem — jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen.

262Tim 1,12So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse; ich führe meinen Faustkampf nicht mit bloßen Luftstreichen,

27Mt 7,19-20; Röm 8,13; Gal 5,22-25sondern ich bezwinge meinen Leib und beherrsche ihn, damit ich nicht anderen verkündige und selbst verwerflich werde.