Hesekiel 46 - Die Bibel (Schlachter 2000)

Kapitel 46Anordnungen für den Tempeldienst und die Aufgaben des Fürsten

1So spricht Gott, der Herr: Das Tor des inneren Vorhofs, das gegen Osten sieht, soll während der sechs Werktage geschlossen vor den Herrn kommt, so soll, wer zum nördlichen Tor hineingeht, um anzubeten, durch das südliche Tor wieder hinausgehen; wer aber zum südlichen Tor hineingeht, soll zum nördlichen Tor wieder hinausgehen; man soll nicht durch das gleiche Tor, durch das man eingetreten ist, zurückkehren, sondern gerade vor sich hinausgehen.

10Und der Fürst soll in ihrer MittePs 42,5; Joh 10,4; vgl. Hebr 2,11-13 hineingehen, wenn sie hineingehen; und wenn sie hinausgehen, sollen sie hinausgehen.

11Und an den Festen und an den hohen FeiertagenHes 46,9; 3Mo 23; 4Mo 15; 18; 4Mo 29; 5Mo 16 soll das Speisopfers. Hes 46,5 in einem Epha zu jedem Stier bestehen und einem Epha zu jedem Widder, zu den Lämmern aber, so viel seine Hand aufbringen kann, und in einem Hin Öl zu jedem Epha.

12Wenn aber der Fürst dem Herrn ein freiwilliges BrandopferHes 45,17 oder freiwillige Friedensopfer darbringen will, so soll man ihm das Tor auftun, das gegen OstenHes 46,1-2.8; 44,1 sieht, und er soll sein Brandopfer und seine Friedensopfer darbringen, wie er es am Sabbattag zu tun pflegt. Wenn er aber hinausgeht, so soll man das Tor schließen, nachdem er hinausgegangen ist.

13Du sollst dem Herrn täglich2Mo 29,38-39; 4Mo 28,3-7; vgl. Dan 8,11-14 ein einjähriges makelloses Lamm als Brandopfer zurichten; jeden Morgen sollst du das darbringen.

14Und dazu sollst du jeden Morgen2Mo 29,38-39; vgl. Ps 92,3; Jes 50,4 als Speisopfer ein Sechstel Epha geben und ein Drittel Hin Öl, zur Besprengung des Feinmehls als Speisopfer für den Herrn. Das sind ewig gültige Ordnungen!

15s. Hes 46,13So sollen sie das Lamm, das Speisopfer und das Öl jeden Morgen als ein beständiges Brandopfer darbringen.

16 vgl. Röm 8,15-17; Gal 4,7 So spricht Gott, der Herr: Wenn der Fürst einem seiner Söhne ein Geschenk gibt, so ist es dessen Erbteil; es soll seinen Söhnen verbleiben als ihr erblicher Besitz.

173Mo 25,10-13Wenn er aber einem seiner Knechte etwas von seinem Erbbesitz schenkt, so soll es diesem bis zum Jahr der Freilassung gehören und dann wieder an den Fürsten zurückfallen. Es ist ja sein Besitztum. Seinen Söhnen soll es verbleiben.

18Der FürstHes 45,8-9; vgl. Hes 34,20-22; Mi 2,1-2 soll auch nichts von dem Erbteil des Volkes nehmen, sodass er sie mit Gewalt von ihrem Besitz verstoßen würde. Er soll von seinem eigenen Besitztum seinen Söhnen ein Erbe geben, damit nicht jemand von meinem Volk aus seinem Besitz verdrängt werde.

19 Hes 40,44-46; 42,9 Und er führte mich durch den Eingang an der Seite des Tores zu den heiligen Kammern, die den Priestern gehören und gegen Norden liegen. Und siehe, dort war ein Raum zuhinterst, nach Westen zu.

20Da sprach er zu mir: Dies ist der OrtHes 46,24; 42,13, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen1Sam 2,13-14; 2Chr 35,13 und das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof tragen müssen, wodurch sie das Volk heiligenHes 44,19 würden.

21Und er führteHes 41,1; 42,1; 43,1; 44,1; 47,1 mich in den äußeren Vorhof hinaus und ließ mich an den vier Ecken des Vorhofs vorbeigehen. Und siehe, in jeder Ecke des Vorhofs war noch ein Hof.

22In allen vier Ecken des Vorhofs waren kleine Höfe abgesondert, 40 Ellen lang und 30 Ellen breit. Diese vier Eckhöfe hatten ein und dasselbe Maß.

23Und es ging eine MauerHes 40,5 rings um alle vier herum; und unter derreihe hatte man ringsum Kochherde aufgestellt.

24Hes 46,20; 44,11.14Da sagte er zu mir: Das ist die Kochstätte, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen.

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