Jona 1 - Die Bibel (Schlachter 2000)

Kapitel 1Jonas Ungehorsam und Flucht vor Gott

1 , den Sohn Amittais, folgendermaßen:

2Mache dich auf, geh nach Ninive, in die große Stadt, und verkündige gegen sie; denn ihre Bosheit hinab und fand dort ein Schiff, das nach Tarsis fuhr. Da bezahlte er sein Fahrgeldvgl. Hag 2,8 und stieg ein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weg von dem Angesicht des Herrn.

4Aber der Herr schleuderte einen starken WindPs 104,4; 135,7; vgl. Offb 7,1 auf das Meer, sodass ein großer Sturm auf dem Meer entstand und das Schiff zu zerbrechen drohte.

5Da fürchtetenPs 107,23-32; Mt 8,26 sich die Schiffsleute und schrien, jeder zu seinem Gott; und sie warfenApg 27,18 die Geräte, die im Schiff waren, ins Meer, um es dadurch zu erleichtern. Jona aber war in den untersten Schiffsraum hinabgestiegen, hatte sich niedergelegt und war fest eingeschlafen.

6Da trat der Schiffskapitän zu ihm und sprach: Was ist mit dir, dass du so schläfstLk 22,46? Steh auf, rufe1Kö 18,24; Ps 50,15; 145,18 deinen Gott an! Vielleicht wird dieser Gott an uns gedenken, dass wir nicht untergehen!

7Spr 16,33; 18,18Und sie sprachen einer zum anderen: Kommt, wir wollen Lose werfen, damit wir erfahren, um wessentwillen uns dieses Unglück getroffen hat! Und sie warfen Lose, und das Los fiel auf Jona.

8Jos 7,19; 1Sam 14,43Da sprachen sie zu ihm: Sage uns doch, um wessentwillen uns dieses Unglück getroffen hat! Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Was ist dein Land, und von welchem Volk bist du?

9Er aber sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer1Mo 39,14; 2Mo 3,18; vgl. 2Kor 11,22; Phil 3,5; und ich fürchte5Mo 6,13; Ps 31,20; 50,16-17; Spr 8,13 den Herrn, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemachtPs 33,6-8; Apg 14,15 hat.

10Da gerieten die Männer in große FurchtDan 5,6-9; Joh 19,8 und sprachen: Was2Sam 24,3 hast du da getan? Denn die Männer wussten, dass er vor dem Angesicht des Herrn flohs. Jon 1,3; vgl. Hi 27,22; denn er hatte es ihnen erzählt.

112Sam 21,3; Hi 26,12Und sie fragten ihn: Was sollen wir mit dir machen, damit das Meer uns in Ruhe lässt? Denn das Meer tobte immer schlimmer.

121Sam 15,22; 2Sam 24,17; Hes 18,23; Mi 6,7-8Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer euch in Ruhe lassen! Denn ich weiß wohl, dass dieser große Sturm um meinetwillen über euch gekommen ist.

13Spr 21,30Da ruderten die Leute mit aller Kraft, um das Ufer wieder zu erreichen; aber sie konnten es nicht; denn das Meer tobte immer schlimmer gegen sie.

14Da schrienPs 107,13; 107,19.28 sie zu dem Herrn und sprachen: »Ach, Herr! lass uns doch nicht um der Seele dieses Mannes willen untergehen, rechne uns aber auch nicht unschuldiges Blut5Mo 21,8 an; denn du, Herr, hast getanPs 135,6; Dan 4,34, was dir wohlgefiel!«

15Jos 7,26; vgl. 2Sam 21,14Darauf nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer; und das Meer hörte auf mit seinem Wüten.

16Jes 26,9; Jer 5,22; Dan 6,26-29; Mk 4,41Da bekamen die Männer große Ehrfurcht vor dem Herrn und brachten dem Herrn ein Schlachtopfer dar und legten Gelübde ab.

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