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12Den Übrigen aber sage ichvgl. 1Kor 7,10.40, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen;
13Apg 16,1und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu wohnen, soll ihn nicht verlassen.
14Denn der ungläubige Mann ist geheiligt1Tim 4,5 durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann; sonst wären ja eure KinderPs 103,17 unrein, nun aber sind sie heiligvgl. Röm 11,16.
15Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden1Kor 14,33; Röm 12,18; 14,19 aber hat uns Gott berufen.
16Apg 16,31; 1Pt 3,1Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst?
Jeder soll in seinem von Gott gegebenen Stand bleiben17Doch wie Gott es jedem Einzelnen zugeteilt hat, wie der Herr jeden Einzelnen berufen1Kor 7,20-24 hat, so wandle er! Und so ordne ich es in allen Gemeinden an.
18Apg 15,1-2; Gal 5,2-6Ist jemand nach erfolgter Beschneidung berufen worden, so suche er sie nicht rückgängig zu machen; ist jemand in unbeschnittenem Zustand berufen worden, so lasse er sich nicht beschneiden.
19BeschnittenRöm 2,28-29; Gal 5,6; 6,15; Joh 15,12-14; 1Joh 2,4-6 sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.
20 vgl. Lk 3,12-14 Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist.
21Phil 4,6-7; 1Tim 6,1; 1Pt 2,18Bist du als Sklave berufen worden, so sei deshalb ohne Sorge! Wenn du aber auch frei werden kannst, so benütze es lieber.
22Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein FreigelassenerJoh 8,32.36; Röm 6,18; Phlm 1,16 des Herrn; ebenso ist auch der berufene Freie ein SklavePs 116,16; Röm 6,22; Kol 4,1; 1Pt 2,16 des Christus.
23Ihr seid teuer erkauft1Kor 6,20; werdet nicht Knechte der Menschen!
241Kor 7,20Brüder, jeder bleibe vor Gott in dem, in dem er berufen worden ist.
Ratschläge des Apostels an die Unverheirateten25Wegen der Jungfrauen aber habe ich keinen Befehl des Herrn; ich gebe aber ein Urteil1Kor 7,40; 1Tim 1,12.16; Jud 1,4.9 ab als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein.
26Jer 16,2-4; Mt 24,19So halte ich nun um der gegenwärtigen Not willen für richtig, dass es für einen Menschen gut ist, so zu bleiben.
271Kor 7,12.14; 1Kor 7,20Bist du an eine Frau gebunden, so suche keine Trennung; bist du frei von einer Frau, so suche keine Frau.
281Kor 7,36; Hebr 13,4Wenn du aber auch heiratest, so sündigst du nicht; und wenn die Jungfrau heiratet, so sündigt sie nicht; doch werden solche Bedrängnis im Fleisch haben, die ich euch gerne ersparen möchte.
29Das aber sage ich, ihr Brüder: Die ZeitRöm 13,11; Hebr 10,37; 1Pt 4,7; 1Joh 2,18 ist nur noch kurz bemessen! So sollen nun in der noch verbleibenden Frist die, welche Frauen haben, sein, als hätten sie keine,
30und die weinen, als weinten sie nicht, und die sich freuen, als freuten sie sich nicht, und die kaufenHes 7,12; Spr 23,4-5, als besäßen sie es nicht,
31und die diese Welt gebrauchen, als gebrauchten sie sie gar nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergehtPs 102,27; Jes 51,6; 1Pt 1,24; 1Joh 2,17.
32Ich will aber, dass ihr ohne SorgenMt 13,22.34 seid! Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefälltJoh 8,29; 1Th 4,1; Hebr 11,5-6;
33Eph 5,22-33der Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie er der Frau gefällt.
34Röm 16,12; Lk 10,40-42Es ist ein Unterschied zwischen der Ehefrau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist besorgt um die Sache des Herrn, dass sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefällt.
35Das sage ich aber zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu werfen, sondern um des Anstandes willen, und damit ihr ohne Ablenkung beständig1Kor 7,32-34 beim Herrn bleiben könnt.
36 1Kor 7,28 Wenn aber jemand meint, er handle unschicklich an seiner Jungfrau, wenn sie über die Jahre der Reife hinauskommt, und wenn es dann so sein muss, der tue, was er will; er sündigt nicht, sie mögen heiraten!
37Wenn aber einer im Herzen fest steht und keine Not hat, sondern Vollmacht, nach seinem eigenen Willen zu handeln, und in seinem eigenen Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau zu bewahren, der handelt recht.
38Also, wer verheiratet, handelt recht1Kor 7,2.9, wer aber nicht verheiratet, handelt besser1Kor 7,1.8.26; Mt 19,12.
Die Ehe besteht bis zum Tod des einen Ehepartners39 Röm 7,1-3; 2Kor 6,14-18 Eine Frau ist durch das Gesetz gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; doch nur im Herrn!
401Kor 7,25Glückseliger aber ist sie nach meinem Urteil, wenn sie so bleibt; ich denke aber, dass auch ich den Geist Gottes habe.
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