Römerbrief 1 - Die Bibel (Schlachter 2000)

Kapitel 1Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden

1Paulus, Knecht,

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6unter denen auch ihr seid, Berufene wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.Gottes Zorn über die Gottlosigkeit der Menschen

18 und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten,

19Apg 14,17weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;

20Hi 12,9; Ps 19,2; Jes 40,26 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben.

21Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrtDan 5,23 und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständigesJes 1,3; Eph 4,18 Herz wurde verfinstert.

22Jer 8,8-9; 1Kor 1,20Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden

23Ps 106,20; Hes 8,6.10.16; Apg 17,29und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.

24Darum hat sie Gott auch dahingegebenPs 81,13; 2Th 2,11 in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren1Kor 6,18,

25sie, welche die Wahrheit Gottes mit der LügeJes 44,20; Jer 10,14 vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobtRöm 9,5; vgl. Mk 14,61 ist in Ewigkeit. Amen!

26Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende LeidenschaftenEph 5,12; 1Th 4,3-5; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;

271Mo 19,5; 3Mo 18,22; Jud 1,7gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.

28 Eph 4,19 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt,

29Mt 15,19; Gal 5,19-21als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten,

302Tim 3,2-5Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam5Mo 21,18;

31unverständigRöm 3,11; Spr 18,2, treulosJak 1,8; 2Tim 3,3; Spr 25,19, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig.

32Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des TodesRöm 6,21 würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch GefallenPs 50,18; 2Th 2,12 an denen, die sie verüben.