1Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum und nachdem sie es aufgebrochen hatten, ließen sie die Liegematte herab, auf welcher der Gelähmte lag.
5Als aber Jesus ihren GlaubenApg 14,9; Gal 5,6 sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergebenPs 32,1; Apg 13,38!
6Es saßen aber dort etliche von den Schriftgelehrten, die dachten in ihren Herzen:
7Ps 103,3; 130,4; Jes 43,25; Dan 9,9Was redet dieser solche LästerungMt 11,25? Wer kann Sünden vergeben als nur GottJoh 10,33 allein?
8Und sogleich erkannteJoh 2,25; Apg 1,24 Jesus in seinem Geist, dass sie so bei sich dachten, und sprach zu ihnen: Warum denkt ihr dies in euren HerzenMk 7,21; Jer 17,9; Mt 12,35?
9Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind die SündenMk 2,5 vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und nimm deine Liegematte und geh umher?
10Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen VollmachtJoh 5,27; 17,2; 10,38 hat, auf Erden Sünden zu vergebenLk 23,43; 24,47; Joh 20,23 — sprach er zu dem Gelähmten:
11Joh 5,8-10; vgl. Apg 9,34Ich sage dir, steh auf und nimm deine Liegematte und geh heim!
12Lk 7,16; Joh 7,31; 9,32-33Und er stand sogleich auf, nahm seine Liegematte und ging vor aller Augen hinaus, sodass sie alle erstaunten, Gott priesen und sprachen: So etwas haben wir noch nie gesehen!
Die Berufung des Levi13Da ging er wieder an den See hinaus, und die ganze Menge kam zu ihm, und er lehrte sie.
14Mk 10,28; Mt 21,31; Gal 1,15-17Und als er vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, an der Zollstätte sitzen. Und er sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm.
15 Lk 5,29; 15,2; Jes 57,15 Und es geschah, als er in dessen Haus zu Tisch saß, dass auch viele Zöllner und Sünder sich mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch setzten, denn es waren viele, die ihm nachfolgten.
16Lk 18,11; 19,7; Jes 65,5Und als die Schriftgelehrten und die Pharisäer sahen, dass er mit den Zöllnern und Sündern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst und trinkt er mit den Zöllnern und Sündern?
17Röm 3,23-24Als Jesus es hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern SünderLk 19,10; 1Tim 1,15; Jes 55,7; Mt 11,28 zur Buße.
Vom Fasten. Gleichnisse vom neuen Flicken und vom neuen Wein18 Mt 11,18; Lk 18,12 Und die Jünger des Johannes und die der Pharisäer pflegten zu fasten; und sie kamen zu ihm und fragten: Warum fasten die Jünger des Johannes und der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?
19Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten.
20Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen genommen sein wird, und dann, in jenen Tagen, werden sie fasten.
21Und niemand näht einen Lappen von neuem Tuch auf ein altes Kleid; sonst löst sein neuer Flicken sich ab vom alten, und der Riss wird schlimmer.
22Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche, sonst zerreißt der neue Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet und die Schläuche verderben; sondern neuer Wein soll in neue Schläuche gefüllt werden.
Jesus ist Herr über den Sabbat23 5Mo 23,24-25 Und es begab sich, dass er am Sabbat durch die Kornfelder ging. Und seine Jünger fingen an, auf dem Weg die Ähren abzustreifen.
24Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Sieh doch, warum tun sie am Sabbat, was nicht erlaubt ist?
25 1Sam 21,1-6 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel litt und er und seine Gefährten Hunger hatten,
263Mo 24,5-9wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, die niemand essen darf als nur die Priester, und auch denen davon gab, die bei ihm waren?
275Mo 5,14; Mt 12,7-8Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat wurde um des Menschen willen geschaffen, nicht der Mensch um des Sabbats willen.
28Joh 5,16Also ist der Sohn des Menschen Herr auch über den Sabbat.
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