1 Hi 6,1; 9,1; 23,1; 26,1 Darauf antwortete Hiob und sprach:
2Hört, o hört doch an, was ich zu sagenHi 13,3; vgl. Ps 42,4.11 habe; das soll der TrostHi 6,10; 15,11; Ps 119,50.76 sein, den ihr mir gewährt!
3ErlaubtHi 13,13.17 mir, dass ich rede; und nachdem ich gesprochen habe, magst du spottenHi 12,4; 16,20; 17,2!
4 Hi 10,1-2; 1Sam 1,16 Richte ich etwa meine Klage an einen Menschen? Und warum sollte ich nicht ungeduldig sein?
5Wendet euch zu mir und staunt, und legt die Hand auf den MundHi 29,9; 40,4; Spr 30,32!
6 Kla 3,19-20; Hab 3,16 Ja, wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern erfasst meinen Leib.
7 Hi 12,6; Ps 73,3-12; Pred 8,14; Jer 12,1-2 Warum leben denn die Gottlosen, werden alt, groß und stark?
8 Hi 5,3-4; 20,10.28 Ihr Same gedeiht vor ihrem Angesicht um sie her, und ihre Sprösslinge sind vor ihren Augen.
9Ihre Häuser haben Frieden, keine Furcht; die RutePs 73,5; 89,33; Jes 30,31 Gottes schlägt sie nicht.
10Sein Stier bespringt, und nicht umsonst; seine Kuh kalbt5Mo 7,13-14; 28,11 ohne Fehlgeburt.
11 vgl. Ps 107,41; 127,3-5 Ihre Jungen lassen sie ausziehen wie eine Schafherde, und ihre Kinder hüpfen herum.
12 Jes 22,13; Am 6,4-6 Sie singen laut zur Pauke und Laute und sind fröhlich beim Klang der Schalmei.
13 Hi 24,24; Lk 16,22; vgl. Lk 17,28-29 Sie verbringen ihre Tage in Wohlleben und fahren in einem Augenblick in das Totenreich hinab.
14Und doch sprechenHi 22,17; Jes 30,11; Jer 2,13.31; vgl. Lk 8,37; 19,14 sie zu Gott: »Weiche von uns; nach der Erkenntnis deiner Wege fragen wir nicht!
15Was ist schon der Allmächtige, dass wir ihm dienen2Mo 5,2 sollten, und was nütztHi 34,9; 35,3; vgl. Hi 22,3; Mal 3,14; Mt 16,26; 1Tim 6,5-6 es uns, ihn anzurufen?«
16 Hi 22,18; Ps 1,1; Spr 1,10 — Doch siehe, ihr Glück liegt nicht in ihrer Hand; sei der Rat der Gottlosen fern von mir! —
17Wie oft erlischtHi 18,5-6; Spr 13,9 die Leuchte der Gottlosen und ereilt sie ihr Unglück, teiltLk 12,46 Er ihnen Verderben zu in seinem Zorn,
18 Ps 1,4; 35,5; Hos 13,3 werden sie wie Stroh vor dem Wind und wie Spreu, die der Sturm entführt?
19 Hi 18,15.19; 2Mo 20,5 Spart Gott das Unglück für seine Kinder auf? — Ihm selbst sollte er vergelten, sodass er es weiß!
20 Hi 14,21-22; Ps 75,9; Jes 51,17 Seine eigenen Augen sollen sein Verderben sehen, und den Zorn des Allmächtigen soll er selbst trinken!
21 Pred 9,5-6 Denn was liegt ihm an seinem Haus nach seinem Tod, wenn die Zahl seiner Monate abgerissen ist?
22Kann man Gott ErkenntnisHi 36,23; 40,7; Jes 40,14; Röm 11,34 lehren, da er es doch ist, der die HohenPs 103,20; Dan 7,10; Hebr 1,14 richtet?
23 Lk 16,19-22 Der eine stirbt im Vollbesitz seiner Kraft, vollkommen ruhig und sorglos;
24 Hi 15,27; Ps 17,10 seine Tröge fließen über von Milch, und das Mark seiner Gebeine ist getränkt.
25Der andere aber stirbt mit betrübterHi 7,11; 9,18; Spr 14,10 Seele und hat nie GutesHi 9,25; Spr 17,20; Pred 6,6; Jer 29,32 geschmeckt:
26 Hi 3,19; Ps 49,15; Pred 9,2-3; Jes 14,11 Gemeinsam liegen sie im Staub, und Gewürm bedeckt sie beide.
27Seht, ich kennevgl. Lk 5,22; Joh 2,24-25 eure Überlegungen und die listigen Pläne, mit denen ihr mir Unrecht tun wollt!
28Denn ihr denkt: »WoHi 20,5-7 ist das HausHab 2,9-11; Sach 5,4 des Fürsten? Und wo ist das Zelt, in dem die Gottlosen wohnten?«
29Habt ihr nicht die befragtJes 8,19-20, die auf dem Weg vorüberzogen? Und habt ihr ihre Hinweise nicht beachtet,
30 Hi 24,22; Ps 73,5; Spr 16,4; Röm 9,22; 2Pt 2,9 dass der Böse verschont wird am Tag des Unglücks und dem Tag des Zorns entgeht?
31Wer kann ihm ins Gesicht seinen Wandel vorhaltenvgl. 2Sam 12,7-12; Ps 50,21; Gal 2,11, und sein Tun, wer vergilt es ihm?
32 vgl. Mt 27,62-66 Doch er wird zu Grabe getragen, und über seinem Grabhügel hält man Wache.
33 vgl. Pred 3,2.20 Angenehm sind ihm die Schollen des Tales; hinter ihm her zieht jedermann, und vor ihm her eine unzählbare Schar.
34 Hi 13,12; 16,2;; Kla 1,2 Was tröstet ihr mich da mit Nichtigkeiten? Eure Antworten sind nichts als Trug!
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