1Wehe dir, Ariel, Ariel, du StadtJes 37,25; 2Sam 5,9; Ps 122,5; vgl. Ps 2,6, wo David lagerte! Zählt noch ein JahrJes 32,10 zu diesem hinzu, die Festevgl. Jes 1,14; 3Mo 23,4-37 mögen ihren Kreislauf vollenden!
2Dann will ich Ariel bedrängen, dass Traurigkeit und KlageJes 33,7-9; Hes 24,2-14 entstehen; und er wird mir zum rechten Gottesaltarvgl. Hes 43,15-16 werden.
3Jes 36,2; vgl. Jes 1,8Denn ich will dich ringsum belagern und dich mit einem Belagerungswall einschließen und Bollwerke gegen dich aufrichten.
4vgl. Jes 36,22; 37,1-3Dann wirst du erniedrigt, von der Erde aus reden, und aus dem Staub werden deine Worte gedämpft ertönen. Deine Stimme wird wie die eines Totengeistes aus der Erde kommen und deine Rede aus dem Staub heraus flüstern.
5 Jes 17,13-14; 37,36; vgl. Offb 18,10 Aber wie feiner Staub wird die Menge deiner Feinde sein und wie zerstiebende Spreu die Menge der Tyrannen, und das plötzlich, in einem Augenblick.
6vgl. Jes 28,29; 2Mo 8,15.19Vom Herrn der Heerscharen wirst du heimgesucht werden mit Donner und Erdbeben und mit großem Krachen, Sturmwind und Ungewitter und mit verzehrenden FeuerflammenJes 30,30-31; 31,9.
7Und wie ein Traum, wie ein Nachtgesicht wird die MengeJes 29,5; 17,12-13; vgl. Hes 39,11; Offb 20,8-9 aller Völker sein, die gegen Ariel zu Felde ziehen, und alle, die gegen ihn und seine Festung Krieg führen und ihn bedrängenJes 29,2.
8Jes 41,11-12; 2Chr 32,21; Hi 20,8; Ps 73,20Und es wird geschehen: Wie der Hungrige träumt, er esse, und wenn er erwacht, ist sein Verlangen ungestillt; oder wie der Durstige träumt, er trinke, und wenn er erwacht, so ist er matt und seine Seele lechzt — so wird es der Menge der Heidenvölker ergehen, die Krieg führen gegen den Berg Zion!
9Stutzt und stauntJer 2,12, lasst euch verblenden und erblindetJes 6,9-10! Sie sind trunkenJes 51,21; vgl. Jes 28,7, aber nicht vom Wein; sie schwanken, aber nicht vom Rauschtrank.
10Mi 3,6; Joh 9,39; vgl. 2Kor 4,4; Röm 11,8Denn der Herr hat über euch einen Geist tiefen Schlafes ausgegossen, und er hat eure Augen, die Propheten, verschlossen und eure Häupter, die Seher, verhüllt.
11Darum ist alle Offenbarung für euch geworden wie die Worte eines versiegeltenDan 12,4.9; Offb 5,1.5 Buches. Wenn man dieses einem gibt, der lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!vgl. Mt 11,25; Apg 8,30-31; 2Kor 3,14, so antwortet er: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist!
12Wenn man aber das Buchvgl. Jes 34,16; 2Mo 24,7; Neh 8,8; Joh 20,30-31 einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen!
13Weiter spricht der Herr: Weil sich dieses Volk mit seinem Mund mir naht und mich mit seinen Lippen ehrt, während es doch sein HerzJes 30,11; 42,25; Jer 5,23; Hes 14,3-5; Mt 15,8-9 fern von mir hält und ihre Furcht vor mir nur angelerntes MenschengebotSpr 30,6; Mk 7,6-13; Kol 2,20-23 ist,
14siehe, so will auch ich künftig mit diesem Volk wundersam, ja überaus wundersam und verwunderlichJes 28,21; Apg 13,41 umgehen; und die WeisheitJer 8,9; 49,7; 1Kor 1,18-21 seiner Weisen soll zunichtewerden und der Verstand seiner Verständigen unauffindbar sein.
15WeheJes 30,1 denen, die Plan vor dem Herrn tief verbergen, damit ihre Werke im FinsternHi 34,22; Hes 8,12; Joh 3,19-20 geschehen, die sprechen: Wer siehtPs 64,6; 94,7 uns, oder wer kennt uns?
16O eure Verkehrtheit! Soll denn der TöpferJes 45,9-10; Jer 18,1-10; Röm 9,20-21 dem Ton gleichgeachtet werden oder das Werk von seinem Meister sagen: »Er hat mich nicht gemacht«? Oder soll das GeschöpfPs 94,8-9 von seinem Schöpfer sagen: »Er versteht es nicht«?
Verheißung der künftigen Rettung für Israel17 Jes 32,15; vgl. Lk 1,52-53 Geht es doch nur noch eine kleine Weile, so wird der Libanon in einen Baumgarten verwandelt und der Karmel für einen Wald gehalten werden.
18Jes 35,5; 42,16; Lk 7,22; Apg 26,18An jenem Tag werden die Tauben die Worte des Buches hören, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis heraus sehen.
19Jes 41,17-20; 61,1; Ps 22,27; Zeph 3,14-18; Mt 5,3-4; Jak 2,5Und die Elenden werden wieder Freude am Herrn haben, und die Armen unter den Menschen werden frohlocken über den Heiligen Israels.
20 Jes 28,14; Ps 92,10; Jer 15,21; Mal 3,19 Denn der Tyrann hat ein Ende, und der Spötter verschwindet, und alle sollen ausgerottet werden, die auf Unrecht lauern,
21die einen Menschen auf bloße Anklage hin schuldigJes 5,20-23; Spr 28,17 sprechen und demjenigen SchlingenJer 18,18; 26,2-8; Am 5,10-12 legen, der im Tor Recht spricht, und den Gerechten aus nichtigen Gründen verdrängen.
22Darum, so spricht der Herr zum Haus Jakobs, er, der AbrahamJes 41,8; 51,1-2; Jos 24,3; Lk 1,54-55 erlöst hat: Nun soll Jakob nicht mehr zuschandenJes 45,17; 54,4; 61,7 werden, und nun soll sein Angesicht nicht mehr erbleichen.
23Denn wenn er, wenn seine Kinder das WerkJes 5,12; 53,10; Ps 46,9; 145,9-10 meiner Hände in ihrer Mitte sehen, so werden sie meinen Namen heiligenJes 8,13; Mt 6,9; sie werden den HeiligenJes 29,19; 10,20; 17,7; 41,14.20 Jakobs heiligen und den Gott5Mo 5,29; Ps 34,8-9; Mal 3,16; Offb 15,4; 19,5 Israels fürchten;
24Jes 29,18; Jer 31,34; 2Kor 3,16und die, welche in ihrem Geist irren, werden Einsicht bekommen, und die Murrenden werden Belehrung annehmen.
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