Sprüche 26 - Die Bibel (Schlachter 2000)

Kapitel 26Von Narrheit, Faulheit und Streitsuchtp

1Wie der Schnee zum Sommer und der Regen1Sam 12,17-18; Jes 55,10 zur Ernte,

so wenig passt Ehre für den Narrenvgl. Spr 26,3.8; Pred 10,1.

2 5Mo 23,4-5; Ps 109,28 Wie ein Sperling davonflattert und eine Schwalbe wegfliegt,

so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein.

3 Spr 26,1; 10,13; 19,29; Ps 32,9-10 Dem Pferd eine Geißel, dem Esel einen Zaum

und den Narren eine Rute auf den Rücken!

4 vgl. Spr 26,5; 23,9; 29,9; 2Kö 14,8-10; 18,36 Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit,

damit nicht auch du ihm gleich wirst;

5 vgl. Spr 26,4; 1Kö 22,24-28; Mt 16,1-4; 21,23-27; Joh 8,7 antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit,

damit er sich nicht für weise hält.

6 Spr 26,10; 10,26; vgl. Spr 25,13 Es haut sich die Füße ab und muss Ärger schlucken,

wer seine Angelegenheiten durch einen Narren besorgen lässt.

7 Spr 26,9; 17,7 Die Beine des Lahmen hängen schlaff herunter:

so ist ein weiser Spruch im Mund der Toren.

8 Spr 26,1 Wie wenn man einen Stein in der Schleuder festbindet,

so ist’s, wenn man einem Toren Ehre erweist.

9 Spr 26,7 Ein Dorn geriet in die Hand eines Trunkenen

und ein Spruch in den Mund der Toren!

10 vgl. Spr 26,6; Ps 101,4-8 Ein Schütze, der alle verwundet,

so ist, wer einen Toren und Dahergelaufene in Lohn nimmt.

11 vgl. Mt 7,6; 2Pt 2,22 Wie ein Hund, der zu seinem Gespei zurückkehrt,

so ist ein Narr, der seine Dummheit wiederholt.

12 Spr 3,7; 28,26; 29,20; Röm 12,16; vgl. Offb 3,17 Siehst du einen Mann, der sich selbst für weise hält,

so kannst du für einen Toren mehr Hoffnung haben als für ihn!

13 Spr 22,13 Der Faule spricht: »Ein Junglöwe ist auf dem Weg,

ein Löwe ist mitten auf der Straße!«

14 Spr 6,9-11 Die Tür dreht sich in der Angel

und der Faule in seinem Bett.

15 Spr 19,24 Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt,

so wird’s ihm zu schwer, sie zum Mund zurückzubringen!

16 vgl. Spr 26,12; 12,15 Ein Fauler hält sich für weiser als sieben,

die verständige Antworten geben.

17 Spr 20,3; 24,21; 25,8 Es packt einen Hund bei den Ohren,

wer sich im Vorbeigehen in einen Streit mischt, der ihn nichts angeht.

18Wie ein Wahnsinniger,

der feurige und todbringende PfeilePs 7,14; 91,5; Eph 6,16 abschießt,

19 s. Spr 10,23 so ist ein Mensch, der seinen Nächsten betrügt

und dann spricht: »Ich habe nur gescherzt!«

20Wo kein Holz mehr ist, erlischt das Feuer,

und wenn der Verleumder5Mo 19,16-17; Röm 1,30-32 fort ist, hört der Streit auf.

21Zur Glut braucht es Kohlen und zum Feuer Holz,

und um Streit anzufangen, einen zänkischenPs 18,44; 31,21; vgl. 2Tim 2,24 Mann.

22 Spr 18,8 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen;

sie dringen ins Innerste des Leibes.

23 Spr 10,18; vgl. Spr 27,6 Silberglasur über ein irdenes Gefäß gezogen,

so sind feurige Lippen und ein böses Herz.

24 Ps 12,3; 55,22 Mit seinen Lippen verstellt sich der Hasser,

und in seinem Herzen nimmt er sich Betrügereien vor.

25 Spr 26,28; Ps 28,3; Jer 9,4.8 Wenn er schöne Worte macht, so traue ihm nicht,

denn es sind sieben Gräuel in seinem Herzen.

26 Lk 12,1-3 Hüllt sich der Hass in Täuschung,

so wird seine Bosheit doch offenbar in der Gemeinde.

27 Spr 5,22; 28,10; Pred 10,8 Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein;

und wer einen Stein wälzt, zu dem kehrt er zurück.

28 Spr 26,24-25; 12,6; 29,5; Ps 109,2-5 Eine Lügenzunge hasst die von ihr Zermalmten,

und ein glatter Mund richtet Verderben an.

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