1. Könige 21 - Die Bibel (Schlachter 2000)

Kapitel 21Ahab raubt den Weinberg Nabots

1Und es geschah nach diesen Ereignissen: Nabot, der Jesreelit, die gegen ihn Zeugnis ablegen und sagen sollen: »Du hast Gott und dem König geflucht2Mo 22,28!« Und führt ihn hinaus und steinigt3Mo 24,14-16; Jos 7,25; Apg 7,59; 14,19; Hebr 11,37 ihn, damit er stirbt!

11 vgl. Apg 5,29 Und die Männer seiner Stadt, die Ältesten und die Edlen, die in seiner Stadt wohnten, taten, wie Isebel ihnen aufgetragen hatte, wie in den Briefen geschrieben stand, die sie ihnen zugesandt hatte.

121Kö 21,9-10Sie ließen ein Fasten ausrufen und setzten Nabot obenan unter dem Volk.

13Da kamen die beiden Männer, die Söhne Belials, und traten gegen ihn auf und legten ZeugnisSpr 6,16-19; 12,22; 19,5; 25,18 ab gegen Nabot vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und dem König geflucht! Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigtens. 1Kö 21,10 ihn, sodass er starb.

14vgl. 2Sam 18,20; Jer 4,15; 1Joh 3,11-12Und sie sandten Botschaft zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt worden und ist tot!

15Und es geschah, als Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt worden und tot sei, da sprach Isebel zu Ahab: Steh1Kö 21,7; Spr 4,17 auf und nimm den Weinberg Nabots, des Jesreeliten, in Besitz, den er dir nicht um Geld geben wollte; denn Nabot lebt nicht mehr, er ist tot!

162Sam 11,24-27; Ps 50,18-19; Röm 1,32; 2Pt 2,15Als nun Ahab hörte, dass Nabot tot war, da machte er sich auf, um zum Weinberg Nabots, des Jesreeliten, hinabzugehen und ihn in Besitz zu nehmen.

Gottes Gerichtsurteil über Ahab und Isebel. Ahabs Reue

17 2Kö 1,15-16; 5,26; Jes 26,21 Aber das Wort des Herrn erging an Elia, den Tisbiter, folgendermaßen:

181Kö 13,32Mache dich auf und geh hinab, Ahab entgegen, dem König von Israel, der in Samaria ist! Siehe, er ist im Weinberg Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen.

19Du sollst aber zu ihm sagen: So sprichtJer 20,8; 23,9 der Herr: »Hast du gemordetHi 24,14; Ps 9,13; Hos 4,1-2 und in Besitz genommen?« Und du sollst weiter mit ihm reden und sagen: So spricht der Herr: »An der Stelle, wo die Hunde das Blut1Kö 22,38; 2Kö 9,25-26; Ps 7,16-17; 9,13; vgl. Mt 7,2 Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken, ja, das deinige!«

20Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind1Kö 18,17; 22,8; Am 5,10? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden2Kö 19,27, weil du dich verkauft2Kö 17,17 hast, das zu tun, was böse ist in den Augen des Herrn!

21Siehe, ich will Unheil1Kö 14,10; 2Kö 9,8; Neh 13,18 über dich bringen und deine Nachkommen wegfegen, und ich will von Ahab ausrotten, was männlich ist, Mündige und Unmündige in Israel;

22und ich will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams1Kö 15,29, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas1Kö 16,3.11, des Sohnes Achijas, um der Herausforderung willen, womit du mich zum Zorn herausgefordert und Israel zur Sünde1Kö 16,31.33; Hi 4,8-9 verführt hast!

23 2Kö 9,36-37 Und auch über Isebel redete der Herr und sprach: Die Hunde sollen Isebel fressen vor der Festungsmauer von Jesreel!

241Kö 14,11; 16,4; 2Kö 10,1-11Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Feld stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen!

25(Gar niemand war wie Ahab, der sich verkaufts. 1Kö 21,20 hatte, zu tun, was böse war in den Augen des Herrn, wozu seine Frau1Kö 16,31; 2Mo 34,16; Neh 13,26 Isebel ihn anstachelte.

261Mo 15,16; 3Mo 18,30; 2Kö 21,11Und er verübte sehr viele Gräuel, indem er den Götzen nachfolgte, ganz wie es die Amoriter getan hatten, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.)

27Als aber Ahab diese WorteHebr 4,12-13 hörte, zerriss2Kö 6,30; 19,1; Joel 2,13; Jon 3,6; Lk 18,13 er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastetevgl. 1Kö 21,9 und schlief im Sacktuch und ging still einher.

281Kö 21,17; 18,1Da erging das Wort des Herrn an Elia, den Tisbiter, folgendermaßen:

29Hast du nicht gesehen, wie sich Ahab vor mir demütigt2Kö 20,19; 2Chr 32,26; Ps 103,8-14; Hes 33,11; Jon 3,10? Weil er sich nun vor mir demütigt, will ich das Unheil nicht zu seinen Lebzeiten hereinbrechen lassen; erst zu Lebzeiten seines Sohnes2Kö 9,24-29; Röm 2,4 will ich das Unheil über sein Haus bringen!

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