1Dem Sangmeister, nach (der Weise des Liedes:) "Eine Lilie ist das Zeugnis",
10Moab ist mein Waschbecken,Es ist wie ein zu niedrigem Gebrauch dienendes Gefäß. / Auf Edom werf ich meinen Schuh.Den Schuh auf etwas werfen bedeutet: "von etwas Besitz nehmen". / Schrei laut über mich o Philisterstadt!""Schrei laut in Klage und Unmut, daß du mir dienen mußt!" Moab, Edom und Philistäa sollen David unterworfen bleiben.
11Wer bringt mich hinein in die feste Stadt?Gemeint ist wohl die Edomiterhauptstadt Sela, das spätere Petra. / Wer führt mich hin nach Edom?Der Psalm ist vielleicht entstanden vor dem entscheidenden Sieg Joabs im Salztal. Den König David drängt es in den Kampf; aber er weiß, daß der Sieg nur von Gott kommt.
12Du, Elohim, du hast uns verworfen; / Du zogst nicht aus, Elohim, mit unsern Heeren.Gott hat ja bisher seinem Volk den Sieg versagt und den Edomitern erlaubt, das Land zu verwüsten. Aber Israels Geschick wird sich wenden, Gott wird sein Volk nun zum Sieg führen (V13 u. 14). O schaff uns Beistand gegen den Feind! / Denn nichtig ist Menschenhilfe. Mit Elohim verrichten wir Heldentaten. / Er wird unsre Feinde zertreten.
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