1Als er aufblickte, sah er, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferstock warfen.
2Da sah er auch eine arme Witwe dort zwei kleine Münzen einlegen
3und sprach: "Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr als alle anderen eingelegt.
4Denn jene haben alle aus ihrem Überfluß eine Gabe in den Gotteskasten eingelegt; sie aber hat trotz ihrer Dürftigkeit ihre ganze Habe eingelegt."
5Einige redeten davon, wie der Tempel mit schönen Steinen
19Durch eure Standhaftigkeit gewinnt euch das Leben!
20Wenn ihr aber Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann seid gewiß, daß die Verwüstung der Stadt ganz nahe ist.
21Dann sollen, die in Judäa sind, in das Gebirge fliehen; die Leute auf dem Land sollen nicht hineingehen in die Stadt. bis die Zeit der Heidenvölker abgelaufen ist.
25DannWenn die Zeit der Heidenvölker zu Ende geht, also kurz vor der herrlichen Erscheinung Jesu. wird man Wunderzeichen an Sonne, Mond und Sternen sehen, und auf Erden wird die Völker Angst ergreifen, wenn sie bei dem Tosen der MeereswogenPs 65:8. ratlos sind.
26Da sollen die Menschen vor Furcht vergehen in bangem Warten auf die Dinge, die über den Erdkreis kommen werden. Denn die Himmelskräfte werden wanken.Mt 24:29.
27Und dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit.
28Wenn aber diesesWohl hauptsächlich die Ereignisse in V25 und 26. anfängt zu geschehen, so schaut auf und hebt das Haupt empor; denn eure Errettung naht!"
29Er veranschaulichte dies durch ein Gleichnis: "Seht", so sprach er, "den Feigenbaum und alle anderen Bäume an!
30Wenn ihr wahrnehmt, daß sie ausschlagen, so wißt ihr von selbst,Ohne daß es euch jemand zu sagen braucht. daß nun der Sommer nahe ist.
31So sollt ihr auch, wenn ihr dies kommen seht, gewiß sein, daß Gottes Königreich nahe ist.
32Wahrlich, ich sage euch: Diese Weltzeit ist nicht eher zu Ende, als bis alles geschehen ist.
33Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nimmermehr vergehen.
34Seid aber auf der Hut, daß eure Herzen nicht durch Rausch und Trunkenheit und durch die Sorgen um das Irdische belastet werden; sonst überfällt euch jener Tag ganz unvermutet wie eine Schlinge.
35Denn er wird sicher kommen über alle, die auf der ganzen Erde wohnen.
36Darum wacht allezeit und betet, damit ihr jedem Widerstand zum Trotz die Kraft empfangt, zu entrinnen alledem, was kommen soll, und sicher dazustehen in der Gegenwart des Menschensohnes!"Vgl. Mt 24,31, 2Th 2,1 "das Versammeltwerden zum Herrn".
37Tagsüber hielt er sich im Tempel auf und lehrte dort; des Abends aber verließ er die Stadt und übernachtete auf dem sogenannten Ölberg.
38Frühmorgens schon kam alles Volk zu ihm in den Tempel, um ihn zu hören.
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