1Dann rief er seine zwölf Jünger herbei und gab ihnen Vollmacht, unreine Geister auszutreiben und allerlei Krankheiten und Gebrechen zu heilen. Dies sind aber die Namen der zwölf Apostel: und Bartholomäus; und der Zöllner Matthäus; der ihn verraten hat.
5Diese Zwölf sandte Jesus aus mit folgendem Auftrag: "Nehmt euern Weg nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter! führen um meinetwillen, damit ihr ihnen und den Heiden ein Zeugnis geschmäht, um wieviel mehr wird man seine Hausgenossen so schmähen.Die Jünger Jesu.
26Fürchtet euch darumWeil es euch nicht besser als mir selbst ergehen kann. nicht vor ihnen! Denn nichts ist so verhüllt, daß es nicht einst enthüllt würde; und nichts ist so verborgen, daß es nicht einst gesehen würde.Ein Sprichwort, das die Jünger zur Furchtlosigkeit mahnen soll, weil ja dereinst alle Feindschaft und Lästerung, die ihnen widerfährt, in ihrer Haltlosigkeit und Unwahrheit offenbar werden muß.
27Was ich euch im geheimen sage,Weil Jesus bis jetzt noch Zurückhaltung üben muß. das verkündigt öffentlich;Wie am Pfingstfest. und was ich euch ins Ohr flüstere, das predigt auf den Dächern!Auf den platten Dächern des Morgenlandes konnte vieles in voller Öffentlichkeit vorgenommen werden.
28Seid dabei ohne Furcht vor denen, die wohl den Leib, doch nicht die Seele töten können! Seid aber voller Furcht vor dem, der Seele und LeibUnd zwar nach der Auferstehung. in der Hölle verderben kann!Die Furcht vor Gott soll alle Menschenfurcht vertreiben.
29Verkauft man nicht zwei Sperlinge für fünf Pfennige?Wörtlich: für ein As. Das römische As galt damals etwa 5 Pfennige. TrotzdemObwohl sie so wertlos sind. fällt kein einziger von ihnen zu BodenD.h. kommt um. ohne euers Vaters Willen.
30Bei euch sind aber sogar die Haare euers Hauptes allesamt gezählt.
31Darum habt keine Furcht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
32Wer sich nun zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennenAm Tage des Gerichts. vor meinem Vater im Himmel.
33Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.
34Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Krieg.
35Denn ich bin gekommen, um zu entzweien Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Schwiegermutter und Schwiegertochter;
36und die eignen Hausgenossen wird man zu Feinden haben.Mic 7:6.
37Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert;Der verdient nicht, mein Jünger zu sein. wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert.
38Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt,Die zum Kreuzestod Verurteilten mußten ihr Kreuz selbst zur Richtstätte tragen. und mir nachfolgt, der ist mein nicht wert.
39Sein Leben retten heißt: es verlieren! Sein Leben verlieren um meinetwillen heißt: es retten!Wer sein irdisches Leben durch Verleugnung Jesu retten will, der wird das ewige Leben verlieren; wer dagegen aus Liebe zu Jesus und seiner Wahrheit sein irdisches Leben in den Tod gibt, der wir das ewige Leben erlangen.
40Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.
41Wer einen Propheten als solchenWeil er ein Prophet ist. aufnimmt, der wird den Lohn empfangen, den ein Prophet empfängt;Weil er derselben Sache dient wie der Prophet. wer einen Gerechten als solchen aufnimmt, der wird den Lohn empfangen, den ein Gerechter empfängt.
42Und wer einem dieser kleinen Kinder hierVgl. Mt 18:6. Jesus weist mit der Hand auf die anwesenden Kinder hin. auch nur einen Becher frischen Wassers zum Trunke reicht, weil es mein Jünger ist, der soll — das sage ich euch feierlich — gewiß nicht seines Lebens verlustig gehen!"
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