1Als er wieder einmal in das Versammlungshaus es solle der vielen Leute wegen stets ein Boot für ihn bereitstehen, damit man ihn nicht dränge.
10Denn weil er viele heilte, so stürzten sich alle, die ein Leiden hatten, auf ihn, um ihn anzurühren.
11Und wenn ihn die unreinen Geister erblickten, so fielen sie vor ihm nieder und schrien: "Du bist Gottes Sohn!"
12Aber dann verbot er ihnen aufs strengste, ihn bekanntzumachen.
13Eines Tages ging er auf das Gebirge.
18ferner Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon der Eiferer
19und Judas aus Kariot, der ihn verraten hat.
20Als er nach Hause kam,Mr 2:1, 1:29 sammelten sich wieder viele Leute, so daß sie nicht einmal Gelegenheit hatten, einen Imbiß zu nehmen.Sie mußten wohl im Hofraum bleiben und konnten nicht in das Speisezimmer kommen.
21Als seine Verwandten das erfuhren,Daß er wieder zu Hause sei. kamen sie herbei, um ihn mit Gewalt hinwegzuführen. Denn sie sagten: "Er ist von Sinnen!"Für seinen heiligen Eifer im Dienst seines Vaters hatten sie kein Verständnis; sie sahen darin nichts als Überspanntheit.
22Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem gekommen waren, sprachen: "Er ist besessen von Beelzebul, und im Bunde mit dem Obersten der bösen Geister treibt er die Teufel aus."
23Da rief er sie heran und wandte sich an sie in einer Gleichnisrede. "Wie ist es möglich", so sprach er, "daß der Satan den Satan austreiben kann?
24Ein Reich, das in sich selbst uneins ist, ein solches Reich kann nicht stehen.
25Ein Haus, das in sich selbst uneins ist, ein solches Haus kann nicht bestehen.
26Wenn sich nun der Satan gegen seine eigene Macht erhebt und mit sich selbst uneins ist, so kann er nicht länger bestehen, sondern es ist aus mit ihm.
27Niemand kann in das Haus eines starken Kriegsmannes dringen und ihm seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet; dann erst kann er sein Haus berauben.
28Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben, auch alle Lästerungen, die sie aussprechen mögen.
29Wer aber eine Lästerung ausspricht gegen den Heiligen Geist, der findet in Ewigkeit keine Vergebung: er ist einer Sünde schuldig, die ewig auf ihm lastet."
30So sprach Jesus, weil sie sagten: "Er hat einen unreinen Geist."
31Da kamen seine Brüder und seine Mutter.Mr 3:21 ist von entfernteren Verwandten Jesu die Rede, hier von seinen nächsten Blutsverwandten. Die blieben draußen stehen und ließen ihn zu sich rufen.
32Es saß aber eine Menge Menschen um ihn. Da sagte man zu ihm: "Sieh, deine Mutter, deine Brüder und deine Schwestern sind draußen und fragen nach dir."
33Er antwortete: "Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Brüder?"
34Dann sah er auf die, die rings im Kreis um ihn saßen, und sprach: "Da seht meine Mutter und meine Brüder!
35Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter."
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