Matthäus 14 - Albrecht NT und Psalmen

1Um jene Zeit hörte der Vierfürst Herodes von Jesus,

2und er sprach zu seinen Hofleuten: "Das ist Johannes der Täufer! Der ist von den Toten auferstanden, darum Doch um des Eides und der Tischgenossen willen empfand er tiefes Mitleid bei dem Anblick der großen Menge, und er heilte ihre Kranken.

15Am Abend traten seine Jünger zu ihm und sprachen: "Die Gegend hier ist unbewohnt, und es ist schon spät. Laß deshalb die Leute ziehen, damit sie in die nächsten Dörfer gehen und sich Lebensmittel kaufen."

16Jesus antwortete ihnen: "Sie brauchen nicht zu gehen; gebt ihr ihnen zu essen!"

17Sie erwiderten ihm: "Wir haben hier nichts weiter als fünf Brote und zwei Fische."

18Er sprach: "Bringt sie mir her!"

19Und er ließ die Leute sich auf dem Gras lagern. Nun nahm er die fünf Brote und die beiden Fische, sah auf zum Himmel und sprach den Lobpreis. während er das Volk entlassen wollte.

23Als dies geschehen, ging er auf die Bergeshöhe, um in der Einsamkeit zu beten. Beim Eintritt der Dunkelheit war er dort allein.

24Inzwischen war das Boot schon mitten auf dem See und mußte heftig mit den Wellen kämpfen, denn es fuhr gegen den Wind.

25Da, in der vierten Nachtwache,Zwischen 3 und 6 Uhr morgens. Die Nacht (von 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens) wurde damals nach römischer Weise von den Juden in vier Teile oder Wachen eingeteilt, jede zu drei Stunden. kam er, über den See hingehend, auf sie zu.

26Als ihn die Jünger so auf dem See wandeln sahen, waren sie entsetzt; denn sie dachten, es wäre ein Gespenst, und sie schrien laut vor Furcht.

27Aber alsbald rief ihnen Jesus zu: "Seid getrost, ich bin's, fürchtet euch nicht!"

28Da antwortete ihm Petrus: "Herr, bist du es, so laß mich auf dem Wasser zu dir kommen."

29Er sprach: "Komm!" Da stieg Petrus aus dem Boot und ging auf dem Wasser zu Jesus hin.

30Als er aber den starken Wind spürte, ward ihm bange, und er begann zu sinken. Da schrie er auf: "Herr, hilf mir!"

31Sofort streckte Jesus seine Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: "Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?"

32Dann stiegen sie beide in das Boot, und er Wind legte sich.

33Die anderen aber, die im Boot waren,Die elf Apostel, die das Fahrzeug nicht verlassen hatten. fielen vor ihm nieder und sprachen: "Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!"

34Als sie die Überfahrt vollendet hatten,Und zwar in der Richtung, wohin sie der Wind getrieben. stiegen sie ans Land und kamen nach Genezaret.Diese fruchtbare Landschaft hat dem bekannten See seinen Namen gegeben.

35Sobald ihn die Bewohner dieser Gegend erkannten, schickten sie Boten in den ganzen Umkreis.

36Da brachte man ihm alle Kranken und bat ihn, daß sie nur die Quaste seines Mantels berühren dürften.Vgl. Mt 9:21. Und alle, die sie berührten, wurden gesund.

Blog
About Us
Message
Site Map

Who We AreWhat We EelieveWhat We Do

Terms of UsePrivacy Notice

2025 by iamachristian.org,Inc All rights reserved.

Home
Gospel
Question
Blog
Help