Matthäus 20 - Albrecht NT und Psalmen

1Denn das Königreich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der frühmorgens ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg zu mieten. Aber die Sitze zu meiner Rechten und zu meiner Linken kann ich euch nicht verleihen; die werden nur denen zuteil, für die sie mein Vater bestimmt hat."

24Als die anderen Zehn dies hörten, äußerten sie ihren Unwillen über die beiden Brüder.

25Da rief sie Jesus zu sich und sprach: "Ihr wißt, daß die Herrscher über die Völker unumschränkt gebieten, und daß die Großen ihre Untergebenen ihre Macht fühlen lassen.

26So soll's bei euch nicht sein. Im Gegenteil: wer unter euch der groß sein will, der sei euer Diener;

27und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht.Wörtlich: "euer Sklave".

28So ist ja auch der Menschensohn nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um selbst zu dienen und sein Leben dahinzugeben als Lösegeld für viele."Der Menschensohn wollte als Sklave dienen Php 2:7 und sein Leben für viele, d.h. für alle Sklaven als Lösegeld dahingeben, um sie aus der Schuldhaft der Sünde und des Todes zu befreien. Und zwar sind die Menschen Gott gegenüber Schuldner, denn sein Gebot haben sie übertreten, und seinem Strafurteil sind sie verfallen. — Hinter V28 haben verschiedene Handschriften einen Zusatz, dessen Anfang die schöne Mahnung an die Apostel enthält: "Ihr aber sollt danach trachten, aus Kleinem zu wachsen und aus Großem kleiner zu werden." Daran schließt sich dann ein kurzer Abschnitt, der dem Sinn, wenn auch nicht dem Wortlaut nach mit Lu 14:8-10 übereinstimmt.

29Als sie Jericho verließen,Jericho, am rechten Ufer des Jordan, war etwa 20 km von Jerusalem entfernt. — Matthäus gibt keinen vollständigen Reisebericht; er schweigt ganz darüber, daß Jesus Peräa verlassen, den Jordan überschritten und Aufenthalt in Jericho genommen hat. folgte ihm viel Volk.

30Und sieh, es saßen zwei Blinde am Weg. Als sie hörten, Jesus käme vorbei, da riefen sie: "Herr, erbarme dich unser, du Davidssohn!"

31Die Leute aber fuhren sie mit rauhen Worten an, sie sollten schweigen. doch sie riefen nur noch lauter: "Herr, erbarme dich unser, du Davidssohn!"

32Da blieb Jesus stehen, rief sie zu sich und fragte sie: "Was begehrt ihr von mir?"

33Sie antworteten ihm: "Herr, laß sich unsere Augen öffnen!"

34Da rührte Jesus voll Mitleid ihre Augen an, und sofort wurden sie wieder sehend und folgten ihm.

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