1Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er die oberen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand etliche Jünger
2und sprach zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist da ist.
3Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe Johannes’.
4Paulus aber sprach: Johannes hat mit der Taufe der Buße
21Als dies aber erfüllt war, setzte sich Paulus in seinem W. dem Geiste vor, nachdem er Macedonien und Achaja durchzogen habe, nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Nachdem ich dort gewesen bin, muß ich auch Rom sehen.
22Er sandte aber zwei von denen, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Macedonien, und er selbst verweilte eine Zeitlang in Asien.
23Es entstand aber um jene Zeit ein nicht geringer Lärm betreffs des Weges. S. die Anm. zu Kap. 9,2
24Denn ein Gewisser, mit Namen Demetrius, ein Silberschmied, der silberne Tempel der Artemis O. Diana machte, verschaffte den Künstlern nicht geringen Erwerb;
25und nachdem er diese samt den Arbeitern derartiger Dinge versammelt hatte, sprach er: Männer, ihr wisset, daß aus diesem Erwerb unser Wohlstand ist;
26und ihr sehet und höret, daß dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und abgewandt hat, indem er sagt, daß das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden.
27Nicht allein aber ist für uns Gefahr, daß dieses Geschäft Eig. Teil, Stück in Verachtung komme, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts geachtet und auch ihre Majestät, welche ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet werde.
28Als sie aber das hörten und voll Wut wurden, schrieen sie und sagten: Groß ist die Artemis der Epheser!
29Und die ganze Stadt geriet in W. wurde erfüllt mit Verwirrung; und sie stürmten einmütig nach dem Theater, indem sie die Macedonier Gajus und Aristarchus, die Reisegefährten des Paulus, mit fortrissen.
30Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es ihm nicht zu.
31Und auch etliche der Asiarchen, Vorsteher bei den öffentlichen Festen; eig. Oberpriester die seine Freunde waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht nach dem Theater zu begeben.
32Die einen nun schrieen dieses, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wußten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren.
33Sie zogen aber Alexander aus der Volksmenge hervor, indem die Juden ihn hervorstießen. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volke verantworten.
34Als sie aber erkannten, O. erfuhren daß er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund, W. aus allen und sie schrieen bei zwei Stunden: Groß ist die Artemis der Epheser!
35Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, welcher Mensch ist denn, der nicht wisse, daß die Stadt der Epheser eine Tempelpflegerin der großen Artemis und des vom Himmel O. von Zeus (Jupiter) gefallenen Bildes ist?
36Da nun dieses unwidersprechlich ist, so geziemt es euch, ruhig zu sein und nichts Übereiltes zu tun.
37Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind, noch eure Göttin lästern.
38Wenn nun Demetrius und die Künstler mit ihm wider jemanden eine Sache haben, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; laßt sie sich einander verklagen.
39Wenn ihr aber wegen anderer Dinge ein Gesuch habt, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden.
40Denn wir sind auch in Gefahr, wegen heute des O. wegen des heutigen Aufruhrs angeklagt zu werden, indem es keine Ursache gibt, weswegen wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können.
41Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung.
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