Hiob 4 - Elberfelder 1871

1Und Eliphas, der Temaniter, antwortete und sprach:

2Wenn man ein Wort an dich versucht, wird es dich verdrießen? Doch die Worte zurückzuhalten, wer vermöchte es?

3Siehe, du hast viele unterwiesen,

12Und zu mir gelangte verstohlen ein Wort, und mein Ohr vernahm ein Geflüster davon.

13In Gedanken, welche Nachtgesichte hervorrufen, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt,

14kam Schauer über mich und Beben, und durchschauerte alle meine Gebeine;

15und ein Geist O. ein Hauch zog vor meinem Angesicht vorüber, das Haar meines Leibes starrte empor.

16Es stand da, und ich erkannte sein Aussehen nicht; ein Bild war vor meinen Augen, ein Säuseln und eine Stimme hörte ich:

17Sollte ein Mensch gerechter sein als Gott, oder ein Mann reiner als der ihn gemacht hat?

18Siehe, auf seine Knechte vertraut er nicht, und seinen Engeln legt er Irrtum And. l.: Torheit zur Last:

19wieviel mehr denen, die in Lehmhäusern wohnen, deren Grund im Staube ist! Wie Motten werden sie zertreten.

20Von Morgen bis Abend d. h. in sehr kurzer Zeit werden sie zerschmettert; ohne daß man’s beachtet, kommen sie um auf ewig.

21Ist es nicht so? wird ihr Zeltstrick an ihnen weggerissen, Der Mensch wird hier mit einem Zelte verglichen, welches durch Stricke und Pflöcke befestigt wird so sterben sie, und nicht in Weisheit.

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