Sprüche 18 - Elberfelder 1871

1Wer sich absondert, trachtet nach einem Gelüst; gegen alle Einsicht

2Der Tor hat keine Lust an Verständnis, sondern nur daran, daß sein Herz sich offenbare.

3Wenn ein Gesetzloser kommt, so kommt auch Verachtung; und mit der Schande kommt Schmähung.

4Die Worte aus dem Munde eines Mannes sind tiefe Wasser, ein sprudelnder Bach, ein Born

15Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und das Ohr der Weisen sucht nach Erkenntnis.

16Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und verschafft ihm Zutritt zu den Großen.

17Der erste in seiner Streitsache hat recht; doch sein Nächster kommt und forscht ihn aus.

18Das Los schlichtet Zwistigkeiten und bringt Mächtige auseinander.

19Ein Bruder, an dem man treulos frevelhaft gehandelt hat, widersteht mehr als eine feste Stadt; und Zwistigkeiten sind wie der Riegel einer Burg.

20Von der Frucht des Mundes eines Mannes wird sein Inneres Eig. sein Leib gesättigt, vom Ertrage seiner Lippen wird er gesättigt.

21Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.

22Wer ein Weib gefunden, hat Gutes gefunden und hat Wohlgefallen erlangt von Jehova.

23Flehentlich bittet der Arme, aber der Reiche antwortet Hartes.

24Ein Mann vieler Freunde wird zu Grunde gehen; doch es gibt einen, der liebt und anhänglicher ist als ein Bruder.

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