1Und der König Salomo liebte viele fremde Weiber, und zwar neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, zidonische, hethitische,
2von den Nationen, von welchen Jehova zu den Kindern Israel gesagt hatte: Ihr sollt nicht unter sie kommen, und sie sollen nicht unter euch kommen; gewiß, sie würden euer Herz neigen ihren Göttern nach! An diesen hing Salomo mit Liebe.
3Und er hatte an Weibern siebenhundert Fürstinnen
26Und Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephratiter, d. h. ein Ephraimiter; vergl. Richter 12,5 von Zereda (und der Name seiner Mutter war Zerua, eine Witwe), ein Knecht Salomos, auch er erhob die Hand wider den König.
27Und dies war die Sache, warum er die Hand wider den König erhob: Salomo baute das Millo und schloß die Lücke Wahrsch. die Schlucht zwischen Zion und Ophel, wodurch die Befestigung Jerusalems vollendet wurde der Stadt seines Vaters David.
28Der Mann Jerobeam aber war ein wackerer Mann; und als Salomo den Jüngling sah, daß er arbeitsam war, bestellte er ihn über alle Lastarbeiter des Hauses Joseph.
29Und es geschah zu selbiger Zeit, als Jerobeam einmal aus Jerusalem hinausging, da fand ihn der Prophet Achija, der Siloniter, auf dem Wege; und er hatte sich in ein neues Oberkleid gehüllt, und sie beide waren allein auf dem Felde.
30Da faßte Achija das neue Oberkleid, das er anhatte, und zerriß es in zwölf Stücke;
31und er sprach zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht Jehova, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königreich aus der Hand Salomos reißen und will dir zehn Stämme geben
32(aber einen Stamm soll er behalten um meines Knechtes David willen und um Jerusalems willen, der Stadt, die ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels);
33darum, daß sie mich verlassen und sich niedergebeugt haben vor Astoreth, der Gottheit der Zidonier, vor Kamos, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Kinder Ammon, und nicht auf meinen Wegen gewandelt haben, zu tun, was recht ist in meinen Augen, und meine Satzungen und meine Rechte zu beobachten, wie sein Vater David.
34Doch will ich nicht das ganze Königreich aus seiner Hand nehmen, sondern will ihn zum Fürsten setzen alle Tage seines Lebens, um meines Knechtes David willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und meine Satzungen beobachtet hat.
35Aber aus der Hand seines Sohnes will ich das Königreich nehmen und es dir geben, die zehn Stämme;
36und seinem Sohne will ich einen Stamm geben, auf daß mein Knecht David alle Tage eine Leuchte vor mir habe in Jerusalem, der Stadt, die ich mir erwählt habe, um meinen Namen dahin zu setzen.
37Und dich will ich nehmen, daß du regierest über alles, was deine Seele begehren wird, und König seiest über Israel.
38Und es wird geschehen, wenn du hören wirst auf alles, was ich dir gebiete, und auf meinen Wegen wandeln und tun wirst, was recht ist in meinen Augen, indem du meine Satzungen und meine Gebote beobachtest, wie mein Knecht David getan hat, so werde ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich es dem David gebaut habe, und werde dir Israel geben;
39und ich werde den Samen Davids um deswillen demütigen, doch nicht für immer. -
40Und Salomo suchte Jerobeam zu töten; da machte Jerobeam sich auf und entfloh nach Ägypten zu Sisak, H. Schischak dem König von Ägypten; und er war in Ägypten bis zum Tode Salomos.
41Und das Übrige der Geschichte Eig. der Handlungen, Begebenheiten Salomos und alles, was er getan hat, und seine Weisheit, ist das nicht geschrieben in dem Buche der Geschichte Salomos?
42Und die Tage, die Salomo zu Jerusalem über ganz Israel regierte, waren vierzig Jahre.
43Und Salomo legte sich zu seinen Vätern, und er wurde begraben in der Stadt seines Vaters David. Und Rehabeam, sein Sohn, ward König an seiner Statt.
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