Johannes 2 - Elberfelder Translation (Version of bibelkommentare.de)

1Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war dort.

2Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit geladen.

3Und als es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein.

4Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

5Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was irgend er euch sagen mag, tut!

6Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge aufgestellt, nach der Reinigungssitte der Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß fasste.

7Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.

8Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es.

9Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war (und er wusste nicht, woher er war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), ruft der Speisemeister den Bräutigam

10und spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, dann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.

11Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus in Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.

12Nach diesem ging er hinab nach Kapernaum, er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger; und dort blieben sie nicht viele Tage.

13Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.

14Und er fand im Tempel die Ochsen- und Schafe- und Taubenverkäufer, und die Wechsler dasitzen.

15Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, sowohl die Schafe als auch die Ochsen; und das Geld der Wechsler schüttete er aus, und die Tische warf er um;

16und zu den Taubenverkäufern sprach er: Nehmt dies weg von hier, macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus!

17Seine Jünger gedachten daran, dass geschrieben steht: „Der Eifer um dein Haus verzehrt mich“.

18Die Juden nun antworteten und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen zeigst du uns, dass du diese Dinge tust?

19Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel

ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten.

20Da sprachen die Juden: 46 Jahre ist an diesem Tempel gebaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?

21Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes.

22Als er nun aus den Toten auferweckt war, gedachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

23Als er aber in Jerusalem war, am Passah, auf dem Fest, glaubten viele an seinen Namen, als sie seine Zeichen sahen, die er tat.

24Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte

25und nicht bedurfte, dass jemand Zeugnis gebe von dem Menschen; denn er selbst wusste, was in dem Menschen war.

Blog
About Us
Message
Site Map

Who We AreWhat We EelieveWhat We Do

Terms of UsePrivacy Notice

2025 by iamachristian.org,Inc All rights reserved.

Home
Gospel
Question
Blog
Help