5. Mose 20 - Elberfelder Translation (Version of bibelkommentare.de)

1Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und siehst Pferd und Wagen, ein Volk, zahlreicher als du, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.

2Und es soll geschehen, wenn ihr zum Kampf heranrückt, so soll der Priester herzutreten und zu dem Volk reden

3und zu ihnen sprechen: Höre, Israel! Ihr rückt heute zum Kampf heran gegen eure Feinde; euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen;

4denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht, um für euch zu kämpfen mit euren Feinden, um euch zu retten.

5Und die Vorsteher sollen zu dem Volk reden und sprechen: Wer ist der Mann, der ein neues Haus gebaut und es noch nicht eingeweiht hat? Er gehe und kehre nach seinem Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe, und ein anderer Mann es einweihe.

6Und wer ist der Mann, der einen Weinberg gepflanzt und ihn noch nicht benutzt hat? Er gehe und kehre nach seinem Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe, und ein anderer Mann ihn benutze.

7Und wer ist der Mann, der sich eine Frau verlobt und sie noch nicht genommen hat? Er gehe und kehre nach seinem Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe, und ein anderer Mann sie nehme.

8Und die Vorsteher sollen weiter zu dem Volk reden und sprechen: Wer ist der Mann, der sich fürchtet und verzagten Herzens ist? Er gehe und kehre nach seinem Haus zurück, damit nicht das Herz seiner Brüder verzagt werde wie sein Herz.

9Und es soll geschehen, wenn die Vorsteher aufgehört haben, zu dem Volk zu reden, so sollen sie Heeroberste an die Spitze des Volkes stellen.

10Wenn du dich einer Stadt näherst, gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr Frieden anbieten.

11Und es soll geschehen, wenn sie dir Frieden erwidert und dir auftut, so soll alles Volk, das sich darin befindet, dir fronpflichtig sein und dir dienen.

12Und wenn sie nicht Frieden mit dir macht, sondern Krieg mit dir führt, so sollst du sie belagern;

13und gibt der HERR, dein Gott, sie in deine Hand, so schlage alle ihre Männlichen mit der Schärfe des Schwertes.

14Doch die Frauen und die Kinder, und das Vieh und alles, was in der Stadt sein wird, alle ihre Beute, sollst du für dich rauben; und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.

15So sollst du allen Städten tun, die sehr fern von dir sind, die nicht sind von den Städten dieser Nationen hier.

16Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat;

17sondern du sollst sie gänzlich verbannen: die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter, wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat;

18damit sie euch nicht lehren, zu tun nach allen ihren Gräueln, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr nicht sündigt gegen den HERRN, euren Gott.

19Wenn du eine Stadt viele Tage belagern wirst, indem du Krieg gegen sie führst, um sie einzunehmen, so sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du die Axt gegen sie schwingst, (denn du kannst davon essen) und sollst sie nicht abhauen; denn ist der Baum des Feldes ein Mensch, dass er vor dir in Belagerung kommen sollte?

20Nur die Bäume, von denen du weisst, dass sie keine Bäume sind, von denen man isst, die darfst du verderben und abhauen; und du magst Belagerungswerke davon bauen gegen die Stadt, die Krieg mit dir führt, bis sie gefallen ist.

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