Habakuk 3 - Elberfelder Translation (Version of bibelkommentare.de)

1Gebet Habakuks, des Propheten, nach Schigjonoth.

2 HERR, ich habe deine Verkündigung vernommen, ich fürchte mich; HERR, belebe dein Werk inmitten der Jahre, inmitten der Jahre mache es kund; im Zorn gedenke des Erbarmens! –

3Gott kommt von Teman her und der Heilige vom Gebirge Paran. (Sela.) Seine Pracht bedeckt die Himmel, und die Erde ist voll seines Ruhmes.

4Und es entsteht ein Glanz wie das Sonnenlicht; Strahlen sind zu seinen Seiten, und dort ist die Hülle seiner Macht.

5Vor ihm her geht die Pest, und die Seuche zieht aus, seinen Füßen nach.

6Er stand und machte die Erde schwanken, er schaute und machte aufbeben die Nationen; und es zerbarsten die Berge der Vorzeit, es senkten sich die ewigen Hügel; seine Wege sind die Wege der Vorzeit.

7Unter Trübsal sah ich die Zelte Kuschans, es zitterten die Zeltbehänge des Landes Midian.

8Ist der HERR gegen die Ströme entbrannt? Ist etwa dein Zorn gegen die Ströme, dein Grimm gegen das Meer, dass du einherziehst auf deinen Pferden, deinen Wagen der Rettung?

9Entblößt, entblößt ist dein Bogen ... Zuchtruten, geschworen durch dein Wort! (Sela.) Zu Strömen spaltest du die Erde.

10Es sahen dich, es zitterten die Berge; eine Wasserflut fuhr daher, die Tiefe ließ ihre Stimme erschallen, zur Höhe erhob sie ihre Hände.

11Sonne und Mond traten in ihre Wohnung beim Licht deiner Pfeile, die daherschossen, beim Glanz deines blitzenden Speeres.

12Im Grimm durchschreitest du die Erde, im Zorn stampfst du die Nationen.

13Du zogst aus zum Heil deines Volkes, zum Heil deines Gesalbten: Du zerschmettertest das Haupt vom Haus des Gottlosen, entblößend den Grund bis zum Hals. (Sela.)

14Du durchbohrtest mit seinen eigenen Spießen die Häupter seiner Scharen, die heranstürmten, mich zu zerstäuben, deren Frohlocken war, den Elenden im Verborgenen zu verschlingen.

15Du betratest das Meer mit deinen Pferden, den Schwall großer Wasser. –

16Ich vernahm es, und es zitterte mein Leib; bei der Stimme bebten meine Lippen; Morschheit drang in meine Gebeine, und wo ich stand, erzitterte ich: der ich ruhen werde am Tag der Drangsal, wenn derjenige gegen das Volk heranzieht, der es angreifen wird.

17Denn der Feigenbaum wird nicht blühen, und kein Ertrag wird an den Reben sein; und es trügt die Frucht des Olivenbaumes, und die Getreidefelder tragen keine Speise; aus der Hürde ist verschwunden das Kleinvieh, und kein Rind ist in den Ställen. –

18Ich aber, ich will in dem HERRN frohlocken, will jubeln in dem Gott meines Heils.

19Der HERR, der Herr, ist meine Kraft und macht meine Füße denen der Hirschkühe gleich und lässt mich umherschreiten auf meinen Höhen.

Dem Vorsänger. Mit meinem Saitenspiel!

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