Psalmen 57 - Die Bibel (Schlachter 1951)

1Dem Vorsänger. «Verdirb nicht.» Eine Denkschrift Davids; als er vor Saul in die Höhle floh. (057-2) Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig; denn bei dir birgt sich meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel nehme ich Zuflucht, bis das Unglück vorüber ist.

2(057-3) Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der wohltut an mir.

3(057-4) Er wird mir vom Himmel Rettung senden, zum Hohn machen den, der wider mich schnaubt. (Pause.) Gott wird seine Gnade und Wahrheit senden.

4(057-5) Meine Seele ist mitten unter Löwen, ich liege zwischen Feuerbränden, wohne unter Menschenkindern, deren Zähne Speere und Pfeile und deren Zungen scharfe Schwerter sind.

5(057-6) Erhebe dich, o Gott, über den Himmel, über die ganze Erde deine Herrlichkeit!

6(057-7) Sie haben meinen Füßen ein Netz gestellt, meine Seele niedergebeugt; sie höhlten eine Grube aus, fielen aber selbst hinein! (Pause.)

7(057-8) Mein Herz ist bereit, o Gott, mein Herz ist bereit, ich will singen und spielen.

8(057-9) Wache auf, meine Ehre, Psalter und Harfe, wacht auf! Ich will mit dem Morgenrot erwachen.

9(057-10) Herr, ich will dich preisen unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Leuten;

10(057-11) denn deine Gnade ist groß; sie reicht bis zum Himmel, und deine Wahrheit bis zu den Wolken!

11(057-12) Erhebe dich, o Gott, über den Himmel, über die ganze Erde deine Herrlichkeit!

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